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Tinnitus: Die 1000 Ursachen der Schulmedizin und die Zellregenerierung mit Low Level Laser in Kürze.

Chronischer Tinnitus: Gegenüberstellung der wesentlichen Unterschiede der Schulmedizin zur Lasertherapie-Medizin

Schulmedizin

Lasertherapie-Medizin

Beschreibung des Tinnitus und seiner Ursachen:
Die Ärzteleitlinien zum Tinnitus beschreiben zwei Orte des Tinnitus:
Entstehungsort sei das Innenohr und sein eigentlicher Ort das Gehirn.

An Wendungen wie "legt nahe", "sei" und "soll" kann man erkennen, dass vieles hiervon nicht bewiesen ist sondern auf Annahmen beruht.

"Tinnitus ist ein Symptom des auditorischen Systems. Der heutige Kenntnisstand zur Ätiopathogenese legt nahe, dass die Ätiologie eines Tinnitus, sei er symptomatisch oder idiopathisch, in der Regel auf einem primären pathophysiologischen Prozess im Ohr beruht (peripherer Tinnitus)."

Übersetzt: Die Ursache eines Tinnitus beruht in der Regel auf einer ursprünglich krankhaft veränderten Körperfunktion im Ohr.
Entstehungsort des Tinnitus ist demnach auch bei der Schulmedizin das Ohr.
Nachfolgend wird in komplizierter Weise beschrieben, dass dieser Tinnitus zu einem sekundär zentralisierten Tinnitus im Gehirn sich weiterentwickeln könne.

"Im Verlauf dieses pathophysiologischen Prozesses sollen unter anderem hochempfindliche auditorische Rückkoppelungsmechanismen betroffen sein, die zum Symptom Tinnitus beitragen [27,29,47]. ....
Häufig ist die Tinnitusfrequenz entsprechend der Frequenz des größten Hörverlustes. ..."

Diese Feststellung des Zusammenhangs zwischen Hörverlust-Frequenz und Tinnitusfrequenz ist auch eine Begründung für Dr. Wildens Tinnitus-Therapie!

Sekundär zentralisierter Tinnitus im Gehirn sei der eigentliche Ort des chronischen Tinnitus.
"Man spricht von einer sekundären Zentralisierung des Tinnitus [59]. Auch die auf einen Tinnitus Einfluss nehmenden psychosozialen Faktoren sollen sensibilisierend auf der kognitiven Ebene wirken und auf diese Weise die Wahrnehmung eines sekundär zentralisierten Tinnitus steigern [14, 11, 12]."

Nochmalige Bestätigung: Ein Tinnitus tritt nicht zuerst im Gehirn auf:
"Eine primäre zentrale Ursache eines Tinnitus hingegen ist selten."

 

Die Deutsche Tinnitusliga sieht den Auslöser eines Tinnitus in 1000 möglichen Ursachen, die von tausenden möglicher Heiler gesucht werden sollen:

"1 Symptom mit 1.000 Ursachen - Tinnitus ist keine Krankheit!"
"Tinnitus ist ein Symptom, vergleichbar dem Schmerz. Tinnitus ist immer auch ein Warnsignal, dass wir uns übernommen haben, im körperlichen oder seelischen Bereich. Nicht das Symptom Tinnitus muss vordringlich behandelt werden, sondern die Ursachen. Deswegen ist die Diagnostik sehr wichtig. ....."

"Gleichwohl kann Tinnitus den Charakter einer Krankheit annehmen:
Wenn er zu einer schweren Belastung im täglichen Leben wird. Und wenn daraus weitere Krankheiten resultieren. Tinnitus wird dann zum Lärm der Seele. Dagegen lässt sich jedoch einiges unternehmen......"

Beschreibung des Tinnitus und seiner Ursachen:
Ursache des Tinnitus (ebenso auch Morbus Menière, Hyperakusis, Schwerhörigkeit usw.) ist in den weitaus meisten Fällen eine durch Lautstärke und über die Jahre bewirkte Überforderung und Schädigung des Innenohres.
Es ist außerdem erstaunlich, wie viele Erkrankungen und auch medizinische Behandlungen die Hörzellen schädigen können.

Prof. Dr. Arne Ernst, Direktor der HNO-Klinik am Unfallkrankenhaus Berlin im Focus-Online 2014 nennt solche Ursachen des Tinnitus.
Aus www.dasgesundeohr.de stammt das nachfolgende Bild des Innenohres. Das Innenohr besteht aus der Hörschnecke und dem Gleichgewichtsorgan.
Man sieht die verschiedenen Kräfte, die auf das Innenohr einwirken.
Durch gemeinsame Flüssigkeitssysteme, die der Reizleitung dienen, kann z.B. zuviel Lautstärke auch den Gleichgewichtssinn schädigen. Das Innenohr enthält das Hör- und Gleichgewichtsorgan

Dr. Wilden erläutert zu Tinnitus, Morbus Menière und anderen Innenohrerkrankungen, hieraus ein Auszug:

"In der öffentlichen Wahrnehmung dominiert Tinnitus über allen anderen Innenohrsymptomen. Wohl deshalb, weil zahlenmäßig die meisten Menschen ihre persönliche Innenohrüberforderung zuallererst und am quälensten durch dieses Symptom erleben.
Nur dann wenn die Überforderung des Gleichgewichtsorgans und mit ihm die Symptome Schwindel (Vertigo/Morbus Menière) im Vordergrund stehen oder wenn eine Schwerhörigkeit schon sehr weit fortgeschritten ist relativiert sich der Tinnitus zu einem von mehreren Innenohrüberforderungssymptomen.
Bei der Mehrzahl aller Betroffenen aber wird der Tinnitus als besonders quälend und häufig als einziges Symptom ihrer Innenohrüberforderung erlebt. Dies hat unglücklicherweise dazu geführt, daß Tinnitus oft überhaupt nicht als das verstanden wird was er biologisch tatsächlich ist: das Schmerzsignal der überforderten Hörzellen im Innenohr (www.dr-wilden.de).

Die Hörzellen sind so extrem auf ihre spezifische Aufgabe der akustischen Signalgebung spezialisiert, daß sie uns ihre zelluläre Überforderung nur als akustisches Signal übermitteln können. So wie uns auch die Sehzellen ihre Überforderung durch optische Signale übermitteln, indem wir z.B. bei einem Schlag auf das Auge „Sternchen sehen“.

Da die Hörzellen als Nervenzellen eine ausgeprägt hohe individuelle Regenerationskraft besitzen, haben sie naturgemäß eine große Toleranz gegenüber biologischen Belastungen. D.h. die Menschen belasten ihre Hörorgane über Jahre hinweg ohne sie zu bemerken.
Aber trotz aller Belastbarkeit hat jedes biologische System d.h. jede Zelle unseres Körpers eine Grenze der Belastbarkeit. Ist diese erreicht, springt das zelluläre System der Notsignalerzeugung an, um auf diese Weise auf die vorliegende zelluläre Not hinzuweisen. Genau dies geschieht beim Tinnitus. "

Video-Erläuterungen der Schulmedizin

Prof. Dr. Goebel.Video mit Prof. Dr. Goebel zum Tinnitus, stellvertretender Vorsitzender der DTL, bis 2012 Roseneck-Klinik Prien.

Video-Erläuterungen der Lasertherapie-Mediziner

Innenohr-Experte Dr. Wilden.Video Dr. Wilden und Pat. Ellen bei Professor Bankhofer.

Naturheilpraktiker Amon Kaiser.Video Naturheilpraktiker A. Kaiser und Pat. Ellen bei J. Fliege.

Zu den seelischen Ursachen des Tinnitus:

Hierzu werden gezählt belastende Lebensereignisse, Dauerstress, Depressionen und Angststörungen.
Auch hierbei erkrankt zuerst, wie in den Ärzteleitlinien festgestellt, das Innenohr.
Das auch hierbei ein schwaches, vorgeschädigtes Innenohr die Vorbedingung eines Tinnitus ist, wird von den Behandlern ignoriert, weil man das Innenohr nicht behandeln kann.
Man richtet den Fokus daher weg vom Innenohr und sucht woanders.
Es ergibt sich ein besonders für die Psychologen weites Behandlungsspektrum.
Da hierbei manchmal auch die Angst vor Tinnitus oder Morbus Menière selbst als deren Ursache angesehen ist, ergeben sich besondere Problemfälle.

Die seelisch bedingten Auslöser des Tinnitus

Die Belastungssituation für den Organismus durch seelisch bedingten Stress wirkt am stärksten auf seinem schwächsten Organ.
Bei einem schwachen Herzen bekommt man z.B. einen Herzinfarkt.

Bei einem schwachen, vorgeschädigten Hörorgan wird dieses weiter geschädigt und es treten z.B. Hörverlust, Hörgeräusche, ein Tinnitus, Schwindel oder weiteres mehr auf.
Also ist auch hier als Ort für den Therapieansatz das Ohr zu sehen, auch wenn der Auslöser außerhalb war.
Eine Vermeidung der auslösenden Stresssituationen ist natürlich auch bei der Lasertherapie wichtig.

Die Schulmedizin zur Behandlung des Tinnitus mit den 1000 Ursachen.

Folgende Beschreibung findet sich in Wikipedia Stand 14.11.2011:

"In Anbetracht der vielfältigen zugrundeliegenden Ursachen des Tinnitus kommt der exakten Diagnostik von Tinnituspatienten eine entscheidende Bedeutung zu[12], da in manchen Fällen eine kausal orientierte Behandlung möglich ist. "

Also: in manchen Fällen sei eine ursachen-orientierte Behandlung möglich.
Zur Linderung des Tinnitus werden verschiedene Behandlungen angewandt.

"Dazu gehören
verschiedene Formen der akustischen Stimulation,
verhaltenstherapeutische Ansätze,
kombinierte Therapieansätze, die akustische Stimulation und verhaltenstherapeutische Elemente beinhalten (zum Beispiel die Tinnitus-Retraining-Therapie),
medikamentöse Therapieverfahren,
Physiotherapie,
magnetische und elektrische Gehirnstimulationsverfahren.
Für die meisten der angebotenen Therapien liegt kein Wirknachweis im Sinne von großen placebokontrollierten Studien vor."

Zur von der DTL gern angeführten TRT findet sich folgender Eintrag:
"Die Tinnitus-Retraining-Therapie zielt weniger auf die Entstehung des Tinnitus ........ Zur Wirksamkeit der Therapie liegen bislang keine qualitativ ausreichenden randomisierten, kontrollierten Studien vor.[37][38][39] "

Zur Lasertherapie heißt es:
"Zur Anwendung der Low Level Laser Therapie, bei der das Innenohr von außen mit einem Laser bestrahlt wird, liegen mehrere randomisierte, kontrollierte Studien vor, allerdings jeweils mit geringer Patientenzahl. Während ältere Studien[70][71][72][73] eine Wirksamkeit der Low Level Lasertherapie für Tinnitus nicht belegen konnten, existieren jüngere Studien, die eine Wirksamkeit der Low Level Laser Therapie bei Tinnitus zeigten.[74][75] "

Die hochdosierte Low-Level-Laser-Therapie nach Dr. Wilden

Patient während der Low-Level-Lasertherapie bei Tinnitus und Schwerhörigkeit.Patient während der Lasertherapie.

 

Der Therapieablauf einer Innenohrerkrankung in der Praxis Dr. Wilden:
"Es werden täglich beide Innenohrorgane behandelt (die Low-Level-Laserlichtverteilung erfolgt dabei in Abhängigkeit vom jeweils unterschiedlichen Schweregrad der einzelnen Gehörprobleme).
Die LLL-Lichtapplikation erfolgt mittels mindestens hochwertiger Laserlichtquellen über den Gehörgang.
Die LLL-Lichtapplikation erfolgt dabei hochdosiert und breitflächig, dadurch wird das gesamte Organumfeld mit hochwertiger Photonenenergie durchflutet und biostimulativ angeregt.
Dies ist Voraussetzung für eine nachhaltige positive Langzeitwirkung der Low-Level-Lasertherapie.
Die Therapiezeit beträgt 15 - 30 Minuten je Ohr.
Die Therapie wird in bequemer, liegender Position durchgeführt.
Die richtige Positionierung der LL-Laserlichtquellen wird ständig überwacht.
Die Therapie wird durchgehend ärztlich begleitet.
Zu Beginn der Therapie wird die jeweilige Ausgangssituation mittels einer Tonaudiometrie festgestellt.
Am Ende der Therapie wird der Regenerationsprozeß mittels einer erneuten Tonaudiometrie überprüft.

Nach Abschluß der 5tägigen ambulanten Therapie bleibt bis zum Erreichen des optimalen Therapieergebnisses ein enger und für den Patienten kostenfreier Kontakt zwischen Arzt und Patient bestehen (telefonische Beratung).
Die Therapie ist völlig schmerzfrei und beherbergt keinerlei Risiko (z.B. kein Infektionsrisiko)."

Eine Vermeidung von Stress ist in jedem Falle auch für den Heilungsprozess der Lasertherapie wichtig, weiterhin sind die Ohren vor Lärm zu schützen.

 

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